Land
Rubrik
Aktivität
Dauer
Suche

Argentinien: Cerro Aconcagua, Falso Polaco und 360° Umrundung

Argentinien - Südamerika

Aconcagua, Argentinien - Aconcagua, der höchste Berg Amerikas und einer der Seven Summits
04.01 - 26.01.2020
Auf einer attraktiven Route umrunden wir den höchsten Berg Amerikas, den 6962 m hohen Cerro Aconcagua, der Bergsteiger aus der ganzen Welt in seinen Bann zieht. Als einer der Seven Summits ist er zwar technisch einfach, aber konditionell durchaus mit einem einfachen Achttausender zu vergleichen.
Wir steigen über die sogenannte falsche Polenroute auf den Gipfel und via die Ruta de los Pioneros, die Normalroute, ab. Somit haben wir die Möglichkeit, den Berg von allen Seiten zu bewundern und ihn gleichzeitig über eine weniger besuchte Route zu besteigen. Mit Aufstieg durch das Quebrada de Vacas, über die Plaza Argentina, und Abstieg via Plaza de Mulas durch das Quebrada de Horcones umrunden wir den Berg fast 360°. Mit unserem bewährten Programm gewähren wir dir die grösstmögliche Gipfelchance. Die Reise ist so ausgelegt, dass wir genügend Zeit für die nötige Akklimatisation am Berg haben und erst noch Land und Leute rund um Mendoza und Santiago de Chile kennen lernen können.

Deine Vorteile auf einen Blick

- bequeme Anreise mit Linienflug ab Zürich nach Santiago de Chile und weiter nach Mendoza
- langjährige Zusammenarbeit mit der Legende Rudy Parra und einer der grössten und renommiertesten Bergsteiger-Agenturen Argentiniens
- die maximale Zeit von 20 Tagen am Berg für eine optimale Akklimatisation und die grösstmögliche Chance auf eine erfolgreiche Gipfelbesteigung
- Übernachtungen in Doppelzimmern in Mendoza, Penitentes und Puente del Inca für eine gute Erholung
- ein Zelt für jeweils zwei Teilnehmende in den Zwischen-, Basis- und Hochlagern, Einzelzelt auf Wunsch und gegen Aufpreis
- bekocht werden wir in den Basislagern durch eine bewährte und überaus zuverlässige einheimische Mannschaft
- modernste Sicherheitsausrüstung wie z. B. Satellitentelefon für Notfälle ist eine Selbstverständlichkeit
- erprobte Expeditionsapotheke mit den notwendigen Medikamenten für allfällige höhenbedingte Notfälle
- Reiseführung durch patentierten Berufs-Bergführer IVBV mit eidgenössischem Fachausweis
- umfassende Gebietskenntnisse des Organisators und des Bergführers
- kleine Gruppen mit individueller Betreuung
- grosse Erfahrung am Aconcagua auf allen Routen (Ruta de los Pioneros, Falso Polaco, Pared Sur). Dieses Programm wurde bereits mehrmals mit Erfolg durchgeführt und zählt zu unseren Klassikern.

Bergführer

Thomas Villars
Bergführer IVBV und Schneesportlehrer mit eidgenössischem Fachausweis, J+S Experte Bergsteigen/Skitouren

Weitere Durchführungen

Preis

CHF 7090.-   (pro Person / 6 - 10 Teilnehmer)

Alles inklusive ausser die Gebühr für die Besteigung des Aconcagua.

Detaillierte Informationen zum Preis findest du im ausführlichen Detailprogramm zu dieser Reise, das wir dir auf Anfrage gerne zustellen.

Anforderungen

Berg- und Hochtourenskala
L Leicht -  
WS Wenig schwierig  
Anforderungen Kondition zu Fuss unterwegs
Meisterhafte Kondition  

Erfahrung im Sommerbergsteigen, sehr gute Kondition, Durchhaltevermögen und Teamgeist sind bei dieser Reise gefragt. Die Route auf den Aconcagua ist gänzlich ohne Kletterstellen und gilt als leicht. Auf Grund der beachtlichen Höhe liegen die Hauptschwierigkeiten in der konditionellen Anforderung und wetterbedingt mit einem oftmals bitterkalten Höhenwind.

Programm

Besteigung des Cerro Aconcagua über die Route Falso de los Polacos (falsche Polenroute), Abstieg über die Ruta de los Pioneros (Normalroute), 360° Umrundung des Aconcagua.

Die folgende Routenbeschreibung ist eine allgemeine Information über den ungefähren Ablauf dieser Reise. Das definitive Programm hängt vom Wetter, den Schnee- und Windverhältnissen sowie der Verfassung und Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden ab. Diese Faktoren bestimmen auch über einen Erfolg bei diesem aussergewöhnlichen Unternehmen.

1. und 2. Tag: Mit einem Linienflug gelangen wir von Zürich nach Mendoza, der Hauptstadt der gleichnamigen argentinischen Provinz. Die Stadt liegt auf rund 700 Meter über Meer und ist bekannt für ihre zahlreichen Weingüter. Wir übernachten im Hotel, geniessen das Treiben in der Fussgängerzone der Stadt und lassen uns ein erstes feines argentinisches Steak auf der Zunge zergehen.

3. Tag: Nach dem persönlichen Abholen des Permits für den Aconcagua-Nationalpark und dem Einkaufen unserer Verpflegung für den Berg fahren wir nach Punte del Inca, dem Ausgangspunkt für unsere Besteigung des Aconcagua. Im Lager unseres Partners vor Ort beginnt das grosse Um- und Einpacken der Ausrüstung für die nächsten Tage und Wochen. Übernachtung in einem Hotel in Puente del Inca oder Penitentes.

4. Tag: Aufbruch zu unserer Aconcagua-Besteigung. Der Gepäcktransport erfolgt bis ins Basislager an der Plaza Argentina mit Tragtieren. Die erste Etappe führt uns von Punta de Vacas auf ca. 2350 m in einer angenehmen Wanderung durch den untersten Teil des Quebrade del Rio Vacas nach Pampa de Leñas auf ca. 2950 m. Im Lager selbst gibt es einen Posten der Parkranger, die unser Permit kontrollieren.

5. Tag: Die zweite Etappe bringt uns nach Casa de Piedra auf ca. 3250 Meter über Meer. Diese Wanderung ist streckenmässig länger als die gestrige, aber landschaftlich extrem abwechslungsreich und bietet uns kurz vor dem Lager aus einer wunderschönen grünen Wiese mit natürlichen Quellen den ersten Blick auf den Gipfel des Aconcagua.

6. Tag: Gleich nach dem Frühstück folgt eine erste kühle Erfrischung: wir überqueren den Rio Vacas, um durch das steile Quebrada de los Relinchos das Basislager an der Plaza Argentina auf ca. 4200 Metern über Meer zu erreichen. Gegen ein kleines Trinkgeld lassen einem die Gauchos aber auf dem Rücken der Maultiere den Fluss überqueren, was uns die nassen und kalten Füsse erspart... Der Aufstieg bietet uns wunderschöne Aussichten auf den Aconcagua und den Cerro Ameghino.

7. Tag: Ruhetag im Basislager und Vorbereitung für den weiteren Aufstieg. Zudem müssen wir alle den Check beim Lagerarzt bestehen, denn ohne sein Einverständnis ist der weitere Aufstieg verboten.

8. Tag: Akklimatisationstour auf den Cerro Colorado, ca. 4850 Meter, in der Nähe des Basislagers. Herrliche Aussicht auf die Ostseite des Aconcagua und auf die Gipfel Cerro Ameghino, Cerro Ibañez, Cerro Rico und El Castillo. Die letzten drei Meter auf den Gipfel überraschen uns mit einer kurzen Klettereinlage.

9. Tag: Materialtransport ins Lager 1 auf ca. 4900 bis 5000 Meter über Meer. Dieser Tag ist ideal für die weitere Akklimatisation und wir kennen so bereits den Wegverlauf und die Anforderungen für den zweiten Aufstieg.

10. Tag: Ein letzter verdienter Ruhetag im Basislager verschafft uns die nötige Erholung für den weiteren Aufstieg und die grossen Anstrengungen der nächsten Tage.

11. Tag: Aufstieg ins Lager 1 mit unserer kompletten, für den weiteren Aufstieg benötigten Ausrüstung. Die nicht benötigten Ausrüstungsgegenstände (wie z.B. die Trekkingschuhe und nicht benötigte Kleidung) gehen mit den Maultieren zurück nach Puente del Inca und weiter zur Plaza de Mulas, wo sie uns für den Rückmarsch durch das Horcones-Tal wieder zur Verfügung stehen.

12. Tag: Materialtransport ins Lager 2 (Lager 3 der Guanaco-Route) auf ca. 5500 Meter, hinter dem Pass zwischen Cerro Ameghino und Cerro Aconcagua. Grandioser Ausblick auf den Glaciar de los Polacos. Abstieg zurück ins Lager 1.

13. Tag: Aufstieg ins Lager 2 über die bereits bekannte Route. Der Tag ist relativ kurz, somit bleibt uns genügend Zeit zur Erholung für den weiteren Aufstieg am nächsten Tag.

14. Tag: Heute erreichen wir mit dem Lager 3 an der Plaza Cólera das Ausgangslager für die Gipfelbesteigung. Der Platz ist eben und relativ grosszügig, aber in der Hochsaison immer voll, da hier auch das letzte Lager der Normalroute liegt. Bei schönem Wetter geht es am nächsten Tag los zum Gipfel!

15. bis 19. Tag: Der grosse Tag! Von unserem Lager an der Plaza Cólera steigen wir die restlichen ca. 1000 Höhenmeter vorbei an der verfallenen Hütte von Independencia über den Filo de Viento zur berüchtigten Geröllrinne Canaleta und schliesslich zum 6963 m hohen Nordgipfel auf. Ein grossartiger Ausblick auf die umliegenden Gipfel wie etwa den Tupungato, 6570 m und die endlosen und kargen Gebirgsketten und Täler wird uns für all unsere Strapazen entschädigen. Je nach Wetter und Leistungsfähigkeit unserer Gruppe steigen wir nach unserem Gipfelerfolg ab ins Basislager Plaza de Mulas auf der Normalroute oder übernachten ein letztes Mal in dieser grossen Höhe. Wenn immer möglich bevorzugen wir aber den direkten Abstieg, da jeder weitere Aufenthalt in der Höhe unnötig an den Kräften zehrt.
In unserem Programm enthalten sind zudem zwei Reservetage. Diese setzen wir je nach Wetter, Leistungsfähigkeit der Teilnehmenden oder auf Grund unverhergesehener Ereignisse ein. Diese Zeitreserve ist wertvoll und wichtig und lässt uns die grösstmögliche Flexibilität im Bezug auf das Programm. Mit diesen Reservetagen steigt zudem die Chance auf eine erfolgreiche Gipfelbesteigung, da der oftmals stürmische Höhenwind sich nicht an die Pläne der Bergsteiger hält...

20. und 21. Tag: Rückmarsch durch das Horconestal nach Puente del Inca und m it dem Bus zurück nach Mendoza. Bleibt uns noch etwas Zeit, so können wir je nach Lust und Laune die interessante Stadt mit ihren durch buntes Treiben belebten Fussgängerzonen besichtigen und einem Weingut einen Besuch abstatten.

22. und 23. Tag: Wir verlassen das sommerliche Argentinien und fliegen zurück in die Schweiz.

Anmelden

Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus
Personendaten
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Bitte geben Sie einen Wert ein
Weitere Informationen
Alpenclubmitglied
Essen
Bei Angeboten mit Hotelunterkunft (falls möglich)
Alpine Kenntnisse
Bei einem Notfall ist folgende Person zu informieren

 
Allgemeine Geschäftsbedingungen